Stuttgart/Hannover (ots) - Sie sprechen - der Voice Translator
übersetzt! Durch modernste Spracherkennungs- und
Übersetzungstechnologien bietet der Voice Translator von PONS und
Mende Speech Solutions die Möglichkeit, gesprochene Sätze zu
erkennen, zu übersetzen und dann das Ergebnis anzuhören. Der Voice
Translator wird erstmals auf der CeBIT am Stand von Mende Speech
Solutions (Halle 4, B 12) präsentiert.

Die Bedienung per Sprachein- und ausgabe ist denkbar einfach: den
gewünschten Satz auf Deutsch hineinsprechen, der Voice Translator
übersetzt, das Ergebnis wird auf Englisch ausgesprochen.

Insgesamt stehen sechs Themenbereiche mit den Schwerpunkten
Wirtschaftswortschatz und Business zur Auswahl: Im Bereich
Telefonieren & Organisieren geht es beispielsweise darum, wie man
sich am Telefon korrekt meldet oder wie man einen Termin vereinbart.
Weitere Themen sind Unterwegs, Gastronomie & Unterkunft, Notfälle &
Hilfe!, Arbeit & Unternehmen, Präsentieren & Besprechen.

Selbstverständlich können Sätze auch über die Tastatur eingegeben,
übersetzt und angehört werden. Einzelne Wörter können Sie darüber
hinaus im integrierten deutsch-englisch/englisch-deutschen Wörterbuch
nachschlagen. Es umfasst rund 5.000 Stichwörter und Wendungen und
enthält zu allen wichtigen Begriffen die jeweilige Übersetzung, wobei
Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch
berücksichtigt werden. Hyperlinks verbinden das Wörterbuch mit den
jeweiligen Themenbereichen und führen so zu wichtigen Redewendungen
und passenden Sätzen rund um das eingegebene Stichwort. In der
übersichtlichen Kurzgrammatik werden die wichtigsten Regeln einfach
und anschaulich erläutert, so kann sprachliches Wissen schnell
aufgefrischt werden.

Zu einer erfolgreichen Geschäftsreise gehört neben den nötigen
Sprachkenntnissen auch vertiefendes Wissen über interkulturelle
Unterschiede. Per Mausklick erhalten Sie die wichtigsten
Informationen zu Kultur und Mentalität des Landes. Applaus nach
geschäftlichen Präsentationen ist in englischsprachigen Ländern
beispielsweise nicht üblich. In den sechs verschiedenen
Themenbereichen finden sich somit neben nützlichem Wortschatz und
wichtigen Redewendungen zahlreiche Tipps für ein sicheres Auftreten
im internationalen Businessbereich.

PONS Voice Translator
Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch für die Geschäftsreise
Erscheinungstermin: Mai 2000

ISBN: 3-12-168684-4
Preis: DM 199,- / öS 1493,- / sFr 171,-

Systemvoraussetzungen:
Microsoft Windows 95/98 oder Windows NT 4.0
Intel Pentium 233 MHz Prozessor mit MMX-Technologie oder höher
64 MB RAM, 300 MB freier Speicherplatz
Microsoft Windows 95-, 98- oder NT-kompatible 16-BIT-Soundkarte mit
Anschluss für Mikrofon 4-fach-CD-ROM-Laufwerk oder schneller

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Philipp-Reis-Preis 1999 für Dr. Jiri Navratil / VDE sieht in der automatischen Spracherkennung wichtiges Anwendungsgebiet der Informationstechnik

Frankfurt/M. (ots) - Der Philipp-Reis-Preis 1999 geht an Herrn
Dr.-Ing. Jiri Navratil für seine herausragenden Arbeiten auf dem
Gebiet der automatischen Sprachen-Identifikation. Der gebürtige
Tscheche hat im Mai 1999 mit der Arbeit "Untersuchungen zur
automatischen Sprachen-Identifikation auf der Basis der Phonotaktik,
Akustik und Prosodie" mit dem Ergebnis "summa cum laude" promoviert.
Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) sieht in dieser
Arbeit als einen herausragenden wissenschaftlichen Beitrag nicht nur
zur sprachtechnologischen Grundlagenforschung, sondern auch zu einer
aktuellen anwendungsorientierten Fragestellung.

Der Philipp-Reis-Preis ist eine Auszeichnung, die der VDE, die
Deutsche Telekom und die Städte Friedrichsdorf und Gelnhausen
gemeinsam verleihen. Sie wird seit 1986 alle zwei Jahre an junge
Wissenschaftler vergeben. Die technisch-wissenschaftliche Begleitung
des Bewerbungsverfahren hat die ITG übernommen. Sie ist mit 11000
Mitgliedern die größte Fachgesellschaft auf ihrem Gebiet in Europa.
Der Gelnhauser Bürger Philipp Reis (1834 - 1874) gilt als der
Erfinder des Telefons. Im Jahr 1861 eröffnete er das Zeitalter der
Telekommunikation, indem er das Telefonieren durch galvanischen Strom
demonstrierte. Mit dem denkwürdigen Satz "Das Pferd frißt keinen
Gurkensalat" bewies er, daß sich Töne aller Art durch den Strom in
beliebiger Entfernung reproduzieren lassen.

Der diesjährige Preisträger, Dr. Jiri Navratil, wurde 1971 in
Hodonin, Tschechien, geboren. In den Jahren 1989 bis 1994 studierte
er an der TU Ilmenau und schloß mit dem Ingenieurdiplom ab. Seine
Diplomarbeit am Institut für Kommunikations- und Meßtechnik war dem
Thema "Hidden-Markoff-Modelle" gewidmet. Dr. Navratil hat während
seines Studiums mehrere Praktika im Videotext-Labor bei Philips in
Hamburg absolviert. Im Januar 1995 erhielt er ein Stipendium der
Landesgraduiertenförderung, um bis 1996 als wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der TU Ilmenau zu wirken. Nach Abschluß seiner
Dissertation im Jahr 1998, trat Dr. Navratil als
Forschungsmitarbeiter in das IBM T.J. Watson Research Center,
Yorktown Heights, NY/USA, ein.

Die ausgezeichnete Arbeit des Wissenschaftlers widmet sich einem
Problem, das bis etwa 1990 durch die konzentrierten
Forschungsaktivitäten in der Sprach-Erkennung eher in den Hintergrund
gerückt war: Die Sprachen-Identifikation. Dabei handelt es sich um
die automatische Erkennung einer Sprache aus fließend gesprochener
Rede. Diese Verfahren gehören zu den besonders anspruchsvollen
Aufgaben der technischen Sprachverarbeitung. Die besondere
Problematik ergibt sich aus der mit der Anzahl der zu
identifizierenden Sprachen rasch anwachsenden Komplexität und der
dennoch meistens einzuhaltenden Echtzeitbedingungen. Weitere
Schwierigkeiten bereitet die Forderung nach der Verarbeitung
spontan-sprachlicher Äußerungen.

Die automatische Erkennung von Fremd- beziehungsweise
Landessprachen (Sprachen-Identifikation) gewinnt in der Praxis immer
mehr an Bedeutung: In Anwendungen wie sprachgesteuerten
Dialog-Systemen (Auskunfteien), automatischen Übersetzungsmaschinen
und Suchmaschinen in multilingualen Spracharchiven stellt die
Erkennung der Landessprache einen wichtigen und ersten
Verarbeitungsschritt dar. Der VDE sieht hier ein wichtiges
Forschungs- und Anwendungsgebiet der Informationstechnik.

Navratil hat mit seiner Arbeit ein effektives System entwickelt,
das die Landessprache anhand vielfältiger Informationsquellen
erkennt. Dazu werden unter anderem statistische und neuronale Modelle
genutzt. Die Forschungsarbeit des jungen Tschechen gewinnt durch ihre
praktische Einsetzbarkeit noch mehr an Bedeutung: Das System ist mit
gängigen Rechner- und Datenressourcen realisierbar. Ein eigens
gebauter Demonstrator ist bereits auf einem handelsüblichen PC
echtzeitfähig einsetzbar. Die im Rahmen der Arbeit entstandenen
Systemkomponenten zur Sprachen-Identifikation wurden im Jahr 1998
durch MEDAV GmbH von der TU Ilmenau zur Vermarktung lizenziert. Die
erreichten Sprach-Identifikationsraten liegen bei sechs Sprachen bei
Testäußerungen von zehn Sekunden Dauer oberhalb von 90%, bei
Testäußerungen von 45 Sekunden Dauer sogar über 99%, was beim
heutigen Stand der Technik ein absolut beeindruckendes Ergebnis ist.

Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik,
Frankfurt/M., ist mit 35000 Mitgliedern, davon etwa 1200 Unternehmen,
der bedeutendste technisch-wissenschaftliche Verband für die
Schlüsseltechnologien in Deutschland und versteht sich als Sprecher
dieser Schlüsseltechnologien. Der Philipp-Reis-Preisträger ist
Mitglied im VDE
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AnNoText-Spracherkennungsprogramm DictaPlus / Anwalt kann ab sofort zwischen drei Möglichkeiten des Diktierens wählen

Köln (ots) - Seit dem 1. Oktober wird das bewährte
Spracherkennungs-Programm DictaPlus in einer neuen realtime- und
online-fähigen Version angeboten. Das überwiegend in Anwaltskanzleien
und Notariaten, aber auch Rechtsabteilungen der Wirtschaft
eingesetzte Programm lässt in dieser nochmals verbesserten Version
die Möglichkeit zu, zwischen drei verschiedenen Arten des Diktierens
zu wählen. Möglich wurde dies durch die konsequente Weiterentwicklung
sowohl im Software- als auch im Hardwarebereich.

Als erstes Sprachverarbeitungs-Modul überhaupt kann DictaPlus
wahlweise alle bisherigen Vorzüge der Arbeitsteilung zwischen Anwalt
und Sekretariat miteinander verbinden. Neben der Netzwerkfähigkeit
des Datenbank-Lexikons besteht erstmalig die Möglichkeit der
Echtzeiterkennung - also des sofortigen Erkennens des diktierten
Textes.

Jeder Anwender kann jetzt individuell auswählen, mit welcher
Nutzungsvariante er arbeiten möchte. Erste Möglichkeit: Er diktiert,
ohne sich von dem mitlaufenden Text ablenken zu lassen. Den so
erfassten Rohtext lässt er anschließend vom Sekretariat weiter
bearbeiten.

Zweite Möglichkeit: Der Anwender liest den gerade diktierten Text
komplett mit und holt ihn sich - zum Beispiel nach einer
Gesprächs-Unterbrechung - per Knopfdruck noch einmal zur Ansicht
zurück.

Dritte Möglichkeit: Er diktiert einen Text, stellt ihn um, oder
korrigiert und ergänzt einen vorliegenden Textentwurf, zum Beispiel
in einem Vertrags-Entwurf bei einer Beurkundung.

Alle drei Möglichkeiten der neuen Version 3.1. von DictaPlus
lassen sich frei mit dem Kanzleiorganisations-Programm "EuroStar" von
AnNoText kombinieren. Dazu AnNoText-Chef Dr. Josef Schaefer: "Die auf
diese Weise erzielte Optimierung des Gesamt-Prozesses vom Diktat bis
zum fertigen Text bedeutet eine weitere Effizienssteigerung der
Arbeit in der Kanzlei, beziehungsweise im Notariat oder beim Einsatz
in der Rechtsabteilung."
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Wortzauberei / IBM stellt ViaVoice Millennium Edition auf der Systems ´99 vor

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist abrufbar unter:
http://www.newsaktuell.de/4d.acgi$SendPICS?A116174
http://www.newsaktuell.de/4d.acgi$SendPICS?B116174
http://www.newsaktuell.de/4d.acgi$SendPICS?C116174

München (ots) - Mit der ViaVoice Millennium Edition - einer neuen
Generation ihrer erfolgreichen Spracherkennung ViaVoice - setzt IBM
neue Maßstäbe. Mehr Benutzerfreundlichkeit durch User-Wizards,
wesentlich verbesserte Erkennungsgenauigkeit, Integration der neuen
Office-Produkte und Webfunktionalität - das sind die vier Asse der
neuen Produktfamilie. Die IBM ViaVoice Millennium Edition wird auf
der Systems´99, Halle B3/A22 und A22a vorgestellt.

"Die ViaVoice Millennium Edition ist ein Millenniumsschritt in
Richtung 100-prozentige Erkennung", davon ist Wolfgang Karbstein,
Leiter des IBM Segments Spracherkennung, überzeugt. "Kleine
'Zauberer' - User-Wizards - helfen Benutzern unabhängig von ihrer
Erfahrung im Umgang mit PCs und machen ViaVoice zu einer Software,
die wirklich einfach zu bedienen ist. Auch die zeitaufwendige
Anlernphase konnte nun entscheidend verkürzt werden."

Die "Zauberer" stehen den Anwendern mit Rat und Tat zur Seite. So
bemerken sie beispielsweise, wenn das Mikrofon nicht richtig
eingestellt ist und machen Verbesserungsvorschläge. Sie erstellen
gemeinsam mit dem Anwender Navigationsmakros und helfen, bei
Erkennungsproblemen die Ursachen zu finden. Wer will, kann die
kleinen "Helferlein" nach einzelnen Funktionen befragen: Sie
antworten sofort und präzise.

Ein weiterer Pluspunkt ist das schnelle Anlegen eines persönlichen
Wörterbuchs. Mit dem Analyse-Tool können den 100.000 mitgelieferten
Wortformen bis zu 64.000 unbekannte Wörter aus Beispieltexten und
eigenen diktierten Texten hinzugefügt werden. Das steigert die
Erkennungsgenauigkeit von Anfang an beträchtlich.

Auch das schnelle Anlegen des Sprachprofils trägt zur besseren
Erkennung bei. Auf die "Stimme seines Herrn oder seiner Frau" hört
IBM ViaVoice Millennium schon nach kurzer Zeit. Es lernt sogar mit,
indem es im Hintergrund Daten für das Profil sammelt und regelmäßig
Updates vorschlägt. Dadurch wird die Einarbeitungs- und Anlernphase
stark verkürzt. Sollte sich ViaVoice trotzdem einmal geirrt haben, so
sind jetzt auch die Korrekturen wesentlich einfacher durchzuführen.
Die Anwender korrigieren direkt während des Diktats durch gesprochene
Befehle oder über die Tastatur. In beiden Fällen wird das
Sprachprofil automatisch aktualisiert.

Integration der MS Office-Produkte und Webfunktionalität

Der PC-Benutzer des nächsten Jahrtausends fragt MS Outlook nach
dem Posteingang und leitet seine Mails mit den Worten weiter: "Die
E-Mail an Kim und zur Kenntnisnahme an Ralf senden".

Neben MS Word kann jetzt auch MS Excel über natürliche
Sprachbefehle gesteuert werden. Mit "zu B8 gehen" wird beispielsweise
der Cursor in das Eingabefeld gesetzt und die Zahlen per Sprache
eingegeben.

Internet-Surfer können in Netscape Communicator 4.5, AOL 3.01 und
MS Internet Explorer mit IBM ViaVoice im Internet chatten und E-Mails
erstellen. Zur Webfunktionalität gehört auch die Voice Mouse.

Die IBM ViaVoice Millennium Produktfamilie

Die Millennium Edition umfasst drei Produkte: IBM ViaVoice Pro,
IBM ViaVoice Web und IBM ViaVoice Standard.

IBM ViaVoice Standard ist für Privatanwender gedacht. Sie können
ihre Briefe und sonstigen Texte einfach und direkt in das Speakpad
diktieren.

IBM ViaVoice Web eignet sich für all jene, die gerne im Web surfen
und chatten oder ihre E-Mails ohne Maus und Tastatur verschicken
wollen.

IBM ViaVoice Pro ist die Wahl der Profis: Sprachsteuerung und
-eingabe für alle MS-Office-Produkte und verschiedene
Internet-Anwendungen.

Systemvoraussetzungen, Verfügbarkeit, Preise

Die Software ist ab 20. Oktober im Fachhandel verfügbar.
Die empfohlenen Mindestvoraussetzungen für IBM ViaVoice Millennium
sind:
- Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 4.0
- AMD, Athlon oder Intel Prozessor mit 233 MHz
- 48 MB RAM (64 MB bei direktem Diktat in MS Word 97 oder für NT
4.0)
- 350 MB freier Festplattenspeicher
- Windows 95/98/NT 4.0 kompatible 16-Bit-Soundkarte mit
Mikrofoneingang und guter Aufnahmequalität
- Doublespeed CD-ROM-Laufwerk

IBM ViaVoice Millennium Pro kostet 399,- Mark inkl. MwSt., IBM
ViaVoice Millennium Web 149,-- Mark inkl. MwSt. und IBM ViaVoice
Millennium Standard 129,-- Mark inkl. MwSt. Ein Update aller
Vorgängerversionen auf IBM ViaVoice Millennium Pro ist für 199,--
Mark inkl. MwSt. erhältlich.

Zur Ausstattung gehört ein geräuschunterdrückendes Mikrofon. Die
IBM Millennium Produkte gibt es neben Deutsch auch für US Englisch,
UK Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, brasilianisches
Portugiesisch, Japanisch und Chinesisch.
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